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STAMM
Wartbaum

—Since 1978

1978

Gründung des Stammes

die Gründungsmütter

1978 gab es noch keine Kinder und oder Jugendgruppe in Windecken. Deshalb hat ein kleiner Junger Mann zu seiner Mutter gesagt das er gerne umziehen wollen würde, denn da wo er hin wollte gäbe es Pfadfinder. Das hat seine Mutter zum nachdenken gebracht und schon am 17.12.1978 wurde die erste Wölflingsgruppe gegründet von Brigitte Gottwald, Ulla Groß, Jutta Hahn und Ursula Klusak

Anliegen der Gründungsmutter

Auf allen Karten ist der Wartbaum als Orientierungspunkt und Wegweiser eingezeichnet. Für die Pfadfinder stellt sich mit diesem Namen auch die Frage, wer oder was Wegweiser und Orientierungpunkte in ihrem Leben ist. Der volle Name: Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg, Stamm Wartbaum, stellt den Heiligen Georg und seine Werte dem Eigennamen voran. Damit wird der deutliche Bezug zu christlichen Werten hergestellt.

Dies war übrigens – so erzählt Brigitte Gottwald, die „Gründungsmutter“– das Kernanliegen: vor mehr als 30 Jahren wurde ein Pfadfinderstamm auf christliche Werte und mit christlichem Bezug gegründet. Der Name „Stamm Wartbaum“ soll diese Werte mit dem vollen Leben in Vergangenheit, Gegenwart und für die Zukunft verbinden.

Nun der Name

Der kleine Wettbewerb

Der kleine Namensgeber

Als es dann zur Namensgebung des Stammes kam wurde natürlich viel gegrübelt, und da keiner auf eine gute Idee kam wurde ein kleiner Wettbewerb gestartet. Bei dem jeder einen Vorschlag einreichen konnte. Der kleine Wölfling Oliver Scheu hatte dann die Idee, den Stamm nach dem Wahrzeichen von Nidderau zu benennen, dem Wartbaum. Was wie wir heute wissen, eine großartige Idee war.

Wartbaum?

Was steckt nun hinter dem Wartbaum? Er wurde als erstes 1608 Urkundlich erwähnt und hat auch schon manches historisches Ereigniss miterlebt. Ein Baum der so lange Zeit überdauert und immernoch eine Bedeutung hat ist doch sein sehr guter Namensgeber.

Zum Namen selbst, hat die Warte auch eine schöne Bedeutung die zur einer Gründung eines Pfadfinderstammes und generell zu den Pfadfindern gut passt. Es bedeutet nämlich in die Ferne schauen, erahnen, wer oder was in der Zukunft kommen mag und den Blick in alle Richtungen offen zu halten.

Die erste Hütte

Suche nach eigenen Grund und Boden

Alles begann am 2. November 1988 als unser damaliger Stammesvorsitzender Erich Marohn den Magistrat der stadt Nidderau fragte ob es geeignete Freiflächen für die Pfadfinder gab. Zur Auswahl standen ein Platz am Anglerteich ein Grund am Mühlberg und die ehemalige Bauschuttdeponie an der Leimenkaute. Da alle nicht so das Wahre waren, wurde doch nach langem Schriftwechsel etwas gefunden, denn der Rote Milan hatte ein großes Grundstück zur verfügung. Da Sie die Hälfte nicht wirklich nutzen, so wurde vereinbart, dass der Stamm Wartbaum die andere Hälfte bekommt.

Die erste Hütte

Gut also endlich war das Grundstück da, jetzt fehlte nur noch die Hütte und natürlich auch eine Treppe hoch zur Hütte. Aber kein Bau ohne Baugenehmigung die am 19.1.1993 eingereicht wurde. Noch währed der Antrag lief wurde schon angefangen zu schauen, denn umso früher man anfängt umso früher ist man fertig, ist ja klar. Doch am 2.11.1993 erfolgte ein Bauverbot, uns wurde unerlaubtes bauen vorgeworfen, da der Bauantrag ja auch noch nicht durch war. Uns wurde dann vom Prof. Dr. Rüdiger Storost und von der Stammesleitung des Roten Milans geholfen und Sie legten viele gute Worte für uns ein und bei der Umweltbehörde ein und am 9.2.1994 hatten wir dann endlich unsere Baugenehmigung. Also endlich konnten wir die Hütte bauen. Und schon am 28.03.1995 konnte unser erstes Hütten Fest gefeiert werden.

Die zweite Hütte

Der Bau einer neuen Hütte

Da wir als Stamm immer größer wurden, war unsere alte Hütte einfach irgendwann zu klein. Also muss was neues her. Wir wollten eine Hütte die uns genug Platz bietet, die neue Hütte sollte auch einen ausgebauten Dachboden haben, der Hauptsächlich als erweiterung des Gruppenraums dienen sollte, der Dachboden kann aber natürlich auch als Matzrazenlager verwendet werden.
Doch bevor wir mit der neuen Hütte anfangen können muss die alte Hütte natürlich weg. Das wurde natürlich selbst erledigt, denn wir sind ja ein Stamm der genug Arbeitskräfte dafür aufbringen kann. Die Wände und das Dach wurde dann natürlich von Handwerkern erledigt, und den Innenausbau haben dann wieder wir übernommen.

Brand an unseren neuen Hütte

Am Mittwoch, den 30.10.2013 ist nachmittags an unserer neu erbauten Pfadiküche ein Brand ausgebrochen. Das Feuer hat sowohl den Neubau als auch den Altbau verschlungen. Große Teile sind komplett ausgebrannt. Noch ist die Sache des Brandes unklar und wir müssen ersteinmal das Ergebnis vom Gutachter abwarten.
Doch hab acht, die Hütte ist einstürzgefähdet also ist das betreten natülich verboten.
Wir stehen fassunglos vor der verbrannten Hütte und können es immernoch kaum glauben. Wir haben die letzten Jahre so viel Arbeit in die Hütte geseteckt und jetzt ist alles runtergebrannt. Doch nun muss es uns gelingen die Trauer und die Wut wieder in Kraft umzuwandeln für die kommende Zeit. Dabei hilft es ungemein, dass wir nicht allein gelassen werden und uns so viel Solidarität entgegen gebracht wird. Es ist wirklich schön zu sehen, wie viele Menschen Anteil nehmen und uns Unterstüzung anbieten.
Noch wissen wir nicht ob wir ein Teil der abgebrannten Hütte sanieren können oder nicht, aber wir müssen dankbar sein das keine Menschen zu schaden gekommen sind und wir werden für alles andere eine Lösung finden.

Die dritte Hütte

Unsere neue und jetzige Hütte

Leider konnte nichts saniert werden. Also musste ein Neubau her, am 4.8.2014 war es dann soweit, der ganze Schutt war weg geräumt und der Neubau konnte starten. Nun können wir die Hütte optimal an unsere Bedürfnisse anpassen. Denn wir mussten ja alles neubauen. So wurde alles ein Gebäude und die Küche sowie das Bad war auch in der neuen Hütte mit integriert. Dank der Fertigbauteile ist die Hütte wieder in Rekordzeit ausgebaut worden. Auch wenn die Hütte noch nicht ganz fertig war, wollten wir im September die Einweihung der Hütte feiern, was natürlich auch getan wurde. Sie war zwar noch nicht ganz fertig, da der Innen Außbau fehlte doch hatten wir jetzt wieder eine Pfadi-Hütte und das ist ein Grund zum Feiern. Den Innenausbau haben wir dann so schnell wie möglich fertig gestelllt, damit die Truppstunden auch endlich wieder in unserer Hütte stattfinden können.
Endlich nach viel Anstrenung, Frustration und mit viel Hilfe steht unsere jetzige Hütte und ist unser größter Stolz und unser Zuhause.

Sei selbst ein Teil der Geschichte beim Stamm Wartbaum